In Form einer Einsatzübung, arbeitete der 2. Zug seine heurige Zugsübung mit dem Übungsstichwort „Person in Notlage Gewässer – Person vermutlich in Ybbs gestürzt“ aus.
Dem Einsatzleiter wurde im Zuge der Erkundung mitgeteilt, dass ein Mann nach einem gemeinsamen Ausflug mit dem Fahrrad, nicht mehr nachhause kam. Letzter bekannte Standort, beziehungsweise Fundort seines Fahrrades, war in der Nähe der Ybbsbrücke. Mehrere Suchtrupps mit Wärmebildkamera durchkämmten den Waldbereich, suchten freie Flächen sowie den Straßenabschnitt ab. Parallel dazu wurde von einem weiteren Teil der Übungsmannschaft, alles vorbereitet um die Zille in die Ybbs einzusetzen und danach den Uferbereich aus der Zille aus abzusuchen.
Ein Suchtrupp konnte den vermissten Mann dann schlussendlich mit der Wärmebildkamera auffinden und mittels Korbschleiftrage aus dem Wald tragen und dem Rettungsdienst übergeben. Bei der Übungsbesprechung erläuterte der Zugskommandant den Hintergrund der Übung, nämlich den Zeitaufwand zum Einsetzen der Zille.
Nach rund zwei Stunden war die Einsatzbereitschaft, nach einer perfekt ausgearbeiteten Übung, wieder hergestellt.
OBI Katzengruber M.